Stampflehmwand

Stampflehm kann als Sackware gekauft oder selbst hergestellt werden, notwendig ist dazu geeigneter Lehm, ein Zwangsmischer organische oder aus mineralischen Rohstoffene Leichtzuschläge und ev. Flachs oder Hanffasern.
Bei Innenwänden kann der Leichtzuschlag verringert werden oder ganz entfallen.

Das Gemisch sollte eine möglichst feste Konsistenz aufweisen, damit der Trocknungsvorgang schnell verläuft.
Eine beidseitige Schalung, welche immer nach Baufortschritt aufgestockt wird, muss schichtweise in 15-20 cm Schritten aufgefüllt und gestampft werden.

Verschiedene Verfahren wie: – Stranglehmverfahren
– Schlauchwandverfahren
– Lehm- Einblasverfahren
wurden entwickelt und werden angewandt.

Lehmwand

Schilfrohrwand

Heimisches Schilf vom Neusiedlersee wird mit verzinktem Draht zu 25mm und 50mm starken Platten verbunden.
Geeignet sind diese zur wärmedämmenden Beplankung von Konstruktionen, welche vorzüglich mit Lehm, Trasskalk oder Kalkgips verputzt werden.

Strohwand

Stroh wird mit ca. 200 bar und 180 – 200°C ohne zusätzlichen Kleber zu Platten gepresst und beidseitig ein Recyclingkarton aufgeklebt. Die Oberflächen sind damit fertig überstreichbar.
Die Platten sind in Stärken von 38mm und 58mm erhältlich.
Zu verwenden sind sie als Wärmedämmung und als Schall- und Akustikdämmung.

Stroh- und Schilfrohrwand

Holzziegelwand

Mit Holzziegel werden tragfähige Wände erstellt. Um die erforderliche Wärmedämmung zu erhalten, werden die Hohlräume mit Zelluloseflocken ausgeblasen oder eine Aussendämmung angebracht.

Holzrahmenwand

Installationen sowie Wärme- und Schalldämmeinlagen können darin verlegt, vor Ort gebaut und auch als Fertigteil errichtet werden.

Bei besonderen Schallschutzanforderungen ist eine doppelte Beplankung und – oder ein getrenntes Ständerwerk zu errichten.

Holzständerwand

Installationen sowie Wärme- und Schalldämmeinlagen können darin verlegt, vor Ort gebaut und auch als Fertigteil errichtet werden.

Bei besonderen Schallschutzanforderungen ist eine doppelte Beplankung und – oder ein getrenntes Ständerwerk zu errichten.

Massivholzwand

Für die Massivholzwände gilt wie 22212 Außenwände.

Nichttragende Massivholzwände können mit jeder beliebigen Stärke errichtet werden, tragende sind bereits ab 15 cm zulässig. Ist eine Installationsebene erforderlich, ist diese vorzusetzen.

Blockholzwand

Blockholzwände werden für Almhütten oder Nebengebäude errichtet. Für Wohnzwecke müsste eine Wärmedämmung mit Innenschale aus Lehmplatten oder Ziegel gebaut werden.