Kantvollholz (KVH), keilgezinktes Vollholz
Siehe 23111d
Siehe 23111d
Siehe 23111c
Siehe 23111b
Mit Strohballen ausgefachter Holzriegelbau fand bei Fachwerkbauten bereits im Mittelalter teilweise Verwendung. Auch heute übernimmt das Holzgerüst die statische Funktion, während die Strohballen als Ausfachung den Wandaufbau und die Wärmedämmung übernehmen.
Holzwerkstoffe bestehen aus Holz, Sägenebenprodukten, Resthölzern, unbelasteten Gebrauchthölzern bzw. auch holzfaserhaltigen Pflanzen wie Flachs oder Raps. Aufgrund der verfilzenden Eigenschaften der Holzfasern ist eine holzeigene Bindefähigkeit gegeben, es können bei Bedarf auch geringe Leimanteile bzw. aus mineralischen Rohstoffene Bindemittel verwendet werden. Je nach Bindungsart werden unterschiedliche Festigkeits-, Feuchte-, und Emissionseigenschaften erzielt.
Brettsperrholz wird aus mindestens drei kreuzweise miteinander verklebten Lagen Nadelvollholz hergestellt. Aufgrund dieses Aufbaus sind Brettsperrholzplatten sehr formstabil und können Lasten sowohl längs wie auch quer zur Haupttragrichtung aufnehmen. Brettsperrholzplatten sind für tragende Konstruktionen geeignet.
Kalksandstein besteht aus einem Gemisch von Kalk und Sand, welches bei der Herstellung verdichtet, geformt und mittels Dampfdruck ausgehärtet wird. Kalksandstein weist schalldämmende, wärmespeichernde, feuchtigkeitsregulierende und brandbeständige Eigenschaften auf und ist druckfest sowie fäulnisresistent. Aufgrund der niedrigen Temperaturen bei der Dampfhärtung von ca. 160 – 200 °C ist der Herstellungsenergieaufwand gering. Kalksandstein ist unter geringem weiterem Energieaufwand wiederverwertbar.
Nachteil: gering diffusionsfähig, … ergänzen von Buch
Siehe 23111f
Balkenschichtholz besteht aus Lamellen, welche derselben Festigkeitsklasse angehören und schichtartig miteinander verklebt sind.