Im Außenbereich findet Naturstein beispielsweise auf Terrassen, Balkonen, in Wohnhöfen oder Wintergärten Verwendung. Natursteine stehen in einer Vielzahl an Steinarten, Strukturen und Farben zur Verfügung. Die Festigkeit erstreckt sich von weicherem Marmor bis hin zu hartem Granit und Basalt. Je nach Steinart variieren die Druck- und Biegezugfestigkeit, Abrieb-, Säure-, Öl-, und Verwitterungsbeständigkeit sehr stark. Die Eignung ist je nach Verwendungszweck zu prüfen. Es besteht ein vielfältiges Spektrum an Formaten, Plattenstärken und Oberflächen. Die geeignete Oberfläche ist im Außenbereich aufgrund der erhöhten Rutschgefahr stahlsandgesägt, sandgestrahlt, geflammt, gestockt bzw. spaltrauh.
Vorteile: lokal verfügbar, wärmespeichernd, abschleifbar für Oberflächenerneuerung, rutschfeste Oberfläche, sehr pflegeleicht, antistatisch, Naturfarbe positiv für Wohlbefinden, teilweise wiederverwendbar, je nach Stein nässeunempfindlich, strapazierfähig, widerstandsfähig, frost- und abriebfest
Nachteile: hart, schwer, kalte Oberfläche, Kalksteine sind säure- und ölempfindlich, Erstarrungsgesteine wie beispielsweise Granit und Basalt sind schwach radongasemittierend