(evtl. besser: … aus Biomasse biogenen Grundstoffen)
Stromerzeugung aus Biomasse nutzt die in Energiepflanzen oder Reststoffen enthaltene gespeicherte Sonnenenergie zur Erzeugung von Strom.
Allen Stoffen ist gemein, dass sie als Brennstoff für einen Verbrennungsprozess zum Betrieb eines Generators zur Stromerzeugung verwendet werden.
Bei Reststoffen handelt es sich typischerweise um Reststoffe aus der Landwirtschaft (z.B. Stroh) oder Biomüll aus Haushalten/Gastronomie. Energiepflanzen sind vielfältiger differenzierbar; je nach dem genutzten Inhalt der Pflanzenteile (z.B. Zucker in der Zuckerrübe), des Verfahrens zur Gewinnung (z.B. Verbrennung bei Holz) und schließlich des Produktes (z.B. Biomethan aus Mais).
Von der Nutzung von Reststoffen abgesehen, steht die Stromerzeugung aus Biomasse oft in der Kritik; dies resultiert aus der Konkurrenzsituation zur Nahrungsmittelproduktion (Stichwort Ethik, Konkurrenz Teller und Tank), der meist intensiven Form der Gewinnung (Stichwort Monokultur) und dem Raubbau an der Natur (Stichwort Abholzen ohne Aufforsten). Unklare energetische Bilanz bei Treibstoffen und Biogas.
Mehr Information https://www.biogas.org/edcom/webfvb.nsf/id/DE_Bildmaterial